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   BFH, 23.02.1966 - VI 209/63   

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BFH, 23.02.1966 - VI 209/63 (https://dejure.org/1966,661)
BFH, Entscheidung vom 23.02.1966 - VI 209/63 (https://dejure.org/1966,661)
BFH, Entscheidung vom 23. Februar 1966 - VI 209/63 (https://dejure.org/1966,661)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 86, 32
  • DB 1966, 886
  • BStBl III 1966, 375
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 05.03.1963 - VI ZR 55/62

    Fernsehansagerin - 'ausgemolkene Ziege' - §§ 823 Abs. 1, 847, 31 BGB, § 253 BGB,

    Auszug aus BFH, 23.02.1966 - VI 209/63
    Der Bundesgerichtshof bezeichnet im Urteil V ZR 4/61 vom 6. Februar 1963 (Der Betrieb 1963 S. 514; Der Betriebs-Berater 1963 S. 410) das Damnum als "zinsähnlich".
  • BGH, 06.02.1963 - V ZR 4/61
    Auszug aus BFH, 23.02.1966 - VI 209/63
    Der Bundesgerichtshof bezeichnet im Urteil V ZR 4/61 vom 6. Februar 1963 (Der Betrieb 1963 S. 514; Der Betriebs-Berater 1963 S. 410) das Damnum als "zinsähnlich".
  • BFH, 26.06.1963 - I 351/60 U

    Begriff der Zinsen im Sinne von § 8 Ziff. 1 Gewerbesteuergesetz (GewStG)

    Auszug aus BFH, 23.02.1966 - VI 209/63
    Für die Auslegung des Begriffes "Zinsen" ergibt sich daraus, daß "Zinsen" alle Aufwendungen sind, die ein Gewerbetreibender für die Nutzung des seinem Gewerbebetrieb längere Zeit dienenden Fremdkapitals macht (vgl. Urteil des BFH I 351/60 U vom 26. Juni 1963, BStBl 1963 III S. 386, Slg. Bd. 77 S. 188).
  • BFH, 15.05.1963 - I 272/61 U

    Anwendung der Grundsätze zur Aktivierung eines Darlehensabgeldes auf zusätzliche

    Auszug aus BFH, 23.02.1966 - VI 209/63
    Es entspricht auch den Grundsätzen einer ordnungsmäßigen Buchführung, daß die Stpfl. zur Ermittlung ihres Gewinns das Darlehnsabgeld auf die Laufzeit der Darlehen verteilt hat (vgl. z. B. Urteil des BFH I 272/61 U vom 15. Mai 1963, BStBl 1963 III S. 327, Slg. Bd. 77 S. 30).
  • RFH, 13.09.1938 - I 275/38
    Auszug aus BFH, 23.02.1966 - VI 209/63
    Der RFH hat demgemäß bei langfristigen Wechselkrediten grundsätzlich auch Akzeptprovisionen und Zusageprovisionen für weitere Bereitstellungen zu den Zinsen gerechnet (Urteil I 464/38 vom 21. Februar 1939, RStBl 1939 S. 711, Slg. Bd. 46 S. 194), nicht aber den Ersatz der Geldbeschaffungskosten, laufende Verwaltungsausgaben und Währungsverluste (Urteil I 275/38 vom 13. September 1938, RStBl 1938 S. 1118, Slg. Bd. 45 S. 23).
  • RFH, 21.02.1939 - I 464/38
    Auszug aus BFH, 23.02.1966 - VI 209/63
    Der RFH hat demgemäß bei langfristigen Wechselkrediten grundsätzlich auch Akzeptprovisionen und Zusageprovisionen für weitere Bereitstellungen zu den Zinsen gerechnet (Urteil I 464/38 vom 21. Februar 1939, RStBl 1939 S. 711, Slg. Bd. 46 S. 194), nicht aber den Ersatz der Geldbeschaffungskosten, laufende Verwaltungsausgaben und Währungsverluste (Urteil I 275/38 vom 13. September 1938, RStBl 1938 S. 1118, Slg. Bd. 45 S. 23).
  • BFH, 08.03.1984 - I R 31/80

    Gewinnabhänigige Vergütungen für die Überlassung von Kapital (partiarisches

    In dem BFH-Urteil vom 23. Februar 1966 VI 209/63 (BFHE 86, 32, BStBl III 1966, 375) ist bei Entscheidung der Frage, ob ein Damnum zu den Zinsen i. S. des § 8 Nr. 1 GewStG rechnet, auf den Zinsbegriff des bürgerlichen Rechts abgestellt worden.
  • BFH, 04.03.1971 - IV 318/65

    Damnum - Dauerschuldzinsen

    Der Senat schließt sich der Rechtsprechung des I. und des VI. Senats des BFH an (vgl. Urteile VI 209/63 vom 23. Februar 1966, BFH 86, 32, BStBl III 1966, 375; I 172/64 vom 23. August 1966, BFH 86, 739).

    Der VI. Senat des BFH entschied im Urteil VI 209/63 vom 23. Februar 1966 (BFH 86, 32 BStBl III 1966, 375), daß unter den Zinsbegriff im Sinn des § 8 Nr. 1 GewStG nur Nutzungsvergütungen für die Überlassung des Kapitals fallen, die regelmäßig nach der Höhe und nach der Nutzungsdauer des Kapitals bemessen seien.

  • BFH, 10.05.1968 - VI R 7/66

    Geschlossener Tatbestand - Ergänzung aus anderen Vorschriften - Tatsächliche

    Erstmalig beantragt die Steuerpflichtige in der Revisionsinstanz, die zugerechneten Zinsen um 929 DM Abschreibung auf ein Damnum gemäß der Entscheidung des Senats VI 209/63 vom 23. Februar 1966 (BFH 86, 32, BStBl III 1966, 375) zu kürzen.

    Nach der Entscheidung des Senats VI 209/63 (a. a. O.) rechnet allerdings das Damnum nicht zu den Zinsen im Sinne des § 8 Nr. 1 GewStG.

  • BFH, 23.08.1966 - I 172/64
    Der I. Senat tritt dem Urteil des BFH VI 209/63 vom 23. Februar 1966 (BFH 86, 32, BStBl 1966 III S. 375) bei, wonach das Damnum nicht zu den Zinsen im Sinne des § 8 Ziff. 1 GewStG rechnet.

    Der Bundesfinanzhof hat im Urteil VI 209/63 vom 23. Februar 1966 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 86 S. 32, BStBl 1966 III S. 375) entschieden, daß ein Darlehnsabgeld (Damnum, Disagio) nicht zu den Zinsen im Sinne des § 8 Ziff. 1 GewStG rechnet.

  • BFH, 23.06.1976 - I R 140/75

    Geschäftsunfähiges Kind - Schenkung durch Vater - Darlehnsverpflichtung des

    Nach dem Urteil des BFH vom 23. Februar 1966 VI 209/63 (BFHE 86, 32, BStBl III 1966, 375) seien Zinsen alle Aufwendungen, die ein Gewerbetreibender für die Nutzung des seinem Gewerbebetrieb längere Zeit dienenden Fremkapitals mache.
  • BFH, 23.07.1969 - I R 134/66

    Verwaltung eigenen Grundbesitzes - Nutzung eigenen Grundbesitzes - Nebengeschäfte

    Im Rahmen der erneuten Entscheidung wird das FG auch darüber zu befinden haben, ob die Abschreibung auf das Damnum zu den Dauerschuldzinsen zu rechnen ist (vgl. Urteile des BFH VI 209/63 vom 23. Februar 1966, BFH 86, 32, BStBl III 1966, 375, und I 172/64 vom 23. August 1966, BFH 86, 739).
  • BFH, 25.09.1968 - I 52/64

    Zulässigkeit von Pauschalabschreibungen oder Pauschalwertberichtigungen zu

    Das Disagio, an dessen Stelle die Nebenleistungen traten, ist im Verhältnis zwischen der Bank und dem Schuldner ebenfalls nichts anderes als eine zusätzliche Vergütung für die Überlassung des Kapitals und damit Teil des Effektivzinses (BFH-Beschluß Gr.S. 2/64 S vom 6. Dezember 1965, BFH 84, 399, BStBl III 1966, 144), mag es sich auch vom Nominalzins bürgerlich-rechtlich unterscheiden (Grützbach, a.a.O.) und daher gewerbesteuerrechtlich nicht als Zins für Dauerschulden und umsatzsteuerrechtlich nicht als Zins, sondern als Provision zu behandeln sein (BFH-Urteile VI 209/63 vom 23. Februar 1966, BFH 86, 32, BStBl III 1966, 375; I 172/64 vom 23. August 1966, BFH 86, 739; V 187/63 vom 21. April 1966, BFH 86, 265, BStBl III 1966, 473).
  • BFH, 24.11.1971 - I R 109/71

    Darlehnsvaluta - Damnum - Teil des Effektivzinses

    Es rechne indes nicht zu den echten Zinsen und hänge insbesondere nicht von der Nutzungsdauer des Kapitals, sondern von anderen Faktoren ab, wie vornehmlich von der jeweiligen Wirtschaftslage auf dem Kapitalmarkt (BFH-Urteil VI 209/63 vom 23. Februar 1966, BFH 86, 32, BStBl III 1966, 375).
  • BFH, 21.04.1966 - V 187/63
    Das Disagio ist deshalb begrifflich vom Zins verschieden (die gleiche Auffassung vertritt der BFH in dem zur Veröffentlichung bestimmten Urteil VI 209/63 vom 23. Februar 1966).
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